Rundfahrt Tschechei Österreich Italien Slowenien
|
Nachdem wir erst in die Toskana fahren wollten, haben wir nach einem Blick auf die Wetterkarte die Tour geändert und haben uns spontan für eine Reise nach Slowenien entschieden. Der Treffpunkt war der Parkplatz auf der BAB 17, Nöthnitzgrund. Von hier fahren wir über Prag und České Budějovice (Budweis) an den Lipnostausee. Auf dieser Tour waren die Tagesetappen nur ganz grob abgesteckt, die Feinplanung machten wir jeweils am Abend für den nächsten Tag.
weiter Infos zur Tour(Temperaturen & Strecke)
|
[von Biky]
Download der Tour |
|
Treffpunkt für uns war der Partkplatz Nöthnitzgrund. Uli, Micha(Rolli*), Rado und ich fahren ab hier gemeinsam in Richtung Tschechei. Bis Prag fahren wir Autobahn, danach biegen wir Richtung Budweis auf die Landstrasse ab.
*wird später erklärt. |
[von Biky] |
Kurz vor České Budějovice beschlossen wir die erste Pause und genießen die tschechische Küche. Dabei kommen durchaus gehaltvolle Essen auf den Tisch, so zum Beispiel 500gr. knusprige Ente. Der Kenner unserer kleinen Truppe wird wissen wer diese bestellt hat. :-) |
|
[von Biky] |
|
Da wir in Frymburg (Lipnostausee) kein passendes Hotel bekommen haben und der Tag noch jung war, entschließen wir uns zur Weiterfahrt nach Österreich. Wir nehmen den kurzen Weg, per Fähre über den Stausee. |
[von Biky] |
In Österreich finden wir ein kleinen Gasthof. Hier konnten wir die Motorräder im Hof abstellen. Dieser diente gleichzeitig als Biergarten und so konnte das erste Anlegerbier des Urlaubes in unmittelbarer Nähe zu den Maschinen eingenommen werden. Besser kann es fast nicht werden.. |
|
[von Biky] |
|
Am zweiten Tag wollten wir zur Edelweissspitze, diese liegt in Österreich an der Großglockner Hochalpenstraße. Eine der beliebtesten Motorradstrecken in den Alpen. Diese Strasse ist Mautpflichtig, nicht ganz billig(18,- Euro) aber die Fahrt lohnt sich auf jeden Fall. Das Verkehrszeichen soll uns in den nächsten Tagen begleiten. |
[von Biky] |
Die Großglockner Hochalpenstrasse bietet auf 48 Kilometern mit 36 Kehren, bei einem Höhenanstieg bis auf 2.504 Meter Fahrspaß pur! Sie durchquert eine einzigartige Gebirgswelt mit blühenden Almwiesen, duftenden Bergwäldern, mächtigen Felsen und ewigem Eis bis zum Fuße des Großglockners. Ein Abstecher zur der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist ein muß. Hier hat man den fantastischen Blick auf den längsten Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. |
|
[von Biky] |
|
Nach der Fertigstellung der Edelweißstraße 1935 wurde die Edelweißhütte errichtet und ständig nach bestmöglichen Mitteln und Erfordernissen der Zeit erneuert. Die Edelweißhütte war stets eine beliebte Unterkunft und wurde auch in der ersten großen Reisewelle in den 60er Jahren gerne als Raststation bei der Reise in den Süden genutzt. Wir fragen nach Zimmern, haben Glück und bekommen die letzten freien Zimmer. Den Abend lassen wir in uriger Stimmung ausklingen. |
[von Biky] |
Am nächsten Morgen wollen wir den Sonnenaufgang auf der Edelweissspitze beobachten und so schellen 3 Wecker früh morgens um 5 Uhr. Schnell in ein paar warme Sachen schlüpfen, denn es sind nur ca. 3°C und es weht ein kalter Wind. Sonnenaufgang ist 5:20Uhr. |
|
[von Biky] |
|
Sonnenaufgang auf der Edelweissspitze. |
[von Biky] |
Mit einem Abstecher zur „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“ (Kaiser Franz Joseph wanderte 1856 zu jener Stelle) verlassen wir die Großglockner Hochalpenstrasse und fahren in Richtung Italien. Hier wollen wir ein paar Pässe der Dolomiten überqueren. |
|
[von Biky] |
|
Da motorradfahren in den Bergen hungrig macht (und hungrige Motorradfahrer BÖSE werden) wird an schönen Rastplätzen gestoppt und etwas für die GUTE Laune getan. Hier rasten wir am Lago di Anterselva im Nationalpark Verdette di Ries. |
[von Biky] |
Der nächste Stop ist in den Dolomiten der Passo FalzaRego er ist 2105 Meter ü.N. Er verbindet sowohl das Fodom (dt. Buchenstein) als auch das untere Cordevole-Tal mit Cortina d’Ampezzo sowie (über den Valparolapass) mit Abtei (Südtirol). Im Westen ist die vergletscherte Marmolata zu sehen, und im Süden erheben sich die kleinere Felsgruppe Averau (2.649 m) sowie die fünf Zacken der Gruppe Cinque Torri. Der Name Falza Rego bedeutet „falscher König“ und bezieht sich auf den König des Reiches der Fanes. |
|
[von Biky] |
|
An dieser Stelle muss dem geneigten Leser erklärt werden wie unser neues Stammtischmitglied Michael zu seinem neuen Spitznamen gekommen ist. Er hatte jeden Tag mit seiner Gepäckrolle zu tun, er hat die hochwissentschaftliche Routinen benutzt um die Riemen und damit seine Rolle zu befestigen. Daher bekam er in dieser Woche die ehrenhafte Bezeichnung "ROLLI". |
[von Biky] |
Weiter führt uns der Weg zu den drei Zinnen. Die drei Zinnen (italienisch: Tre Cime di Lavaredo) sind ein markanter Gebirgsstock in den Dolomiten. Die drei Bergspitzen erheben sich aus schütteren Geröllfeldern. Die Große Zinne (italienisch: Cima Grande) misst 2.999 m. Sie steht zwischen den beiden anderen Gipfeln, der Kleinen Zinne (Cima Piccola, 2.857 m) und der Westlichen Zinne (Cima Ovest, 2.973 m). Die drei Zinnen können über eine Mautstraße (10,-Euro) erreicht werden, die vom Misurinasee (1.756 m) aus den leichten Zugang ermöglicht. |
|
[von Biky] |
|
Wir fahren auf der Strada Regionale di Val Degano in Richtung Tolmezzo. In Magnanins nach nur 280km kurvenräubern suchen wir uns ein Quartier. In diesem Gasthof nehmen wir unser 3. Anlegerbier in dieser Woche. |
[von Biky] |
Wir verlassen Italien über den Passo del Predil (Predilpass). Am Lago del Predil machen wir nochmals Rast. Über den Predilpass führt ein wenig frequentierter Grenzübergang zwischen Italien und Slowenien. Der 1.156 m hohe Predilpass verbindet Tarvis bzw. Raibl in Italien mit Bovec in Slowenien. Auf der Passhöhe verläuft die Staatsgrenze.
Während der Koalitionskriege kämpften Truppen des österreichischen Ingenieurkorps am Predilsattel heldenhaft gegen Truppen Napoleon I. unter dem Kommando des dort am 18. Mai 1809 gefallenen Hauptmanns Johann Hermann von Hermannsdorf. |
|
[von Biky] |
|
Uli und Rado suchen am See nach einer geeigneten Stelle zum Rasten. Dazu durchqueren sie auch wenn nötig den dichten Alpendschungel! :-) |
[von Biky] |
In Slowenien bekommen wir zum ersten Mal Kontakt mit der Soča. Die Soča selbst ist kristallklar und türkisblau. Sie wird auch als Smaragdfluss bezeichnet. Die Soča entspringt am Fuße des Travnik (2379 m) im Mangart-Jalovec-Massiv in den Julischen Alpen, hat eine Länge von 140 Kilometern und mündet westlich der Stadt Triest in die Adria. |
|
[von Biky] |
Zurück zur Übersicht |