7. Sachsengugge 2015 Dahlener Heide
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Als Dahlener Heide bezeichnet man das große Waldgebiet zwischen Dahlen und Belgern an der Elbe. In der Heide entspringt der kleine Bach mit dem Namen Dahle, der der Stadt Dahlen den Namen gegeben hat. Unser Hauptquartier richten wir in Bucha ein. Das Landhotel zur Mühle bietet ausreichend Platz für unsere 7. Sachsengugge. In diesem Jahr haben wir unseren Teilnehmern historische Orte wie Torgau, Weingebiete um Radebeul und Leipzig von der Wasserseite gezeigt.
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[von Biky]
 Download der Tour |
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Der Beginn der Sachsengugge 2015 schließt wetter-technisch an die Sachsengugge 2014 an. Es regnet. Aber die Aussichten waren besser. Leider mussten wir die erste (kurze) Tour am Donnerstag im Regen fahren. |
[von Biky] |
Einige Gäste verteilen ihre PS auf mehrere Achsen. Hugo hilft beim ausladen. 14:00 wollen wir pünktlich zur Aufwärmrunde starten. ca. 13:00 waren bereits ein Großteil unserer Gäste am Start. |
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[von Biky] |
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1. Ziel Torgau. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort unter dem Namen Torgove in einem Dokument aus dem Jahr 973. Schloss Hartenfels ist ein prachtvolles Renaissanceschloss in der Stadt. Martin Luther lebte auch einige Jahre in Torgau. |
[von Biky] |
Am Schloss Hartenfels erzählte uns Klaus interessantes aus der Vergangenheit und der Gegenwart des Schloss Hartenfels. Klaus B. hat in dieser Zeit dieses scharfe Foto von Franz und Karin S. aus Österreich geschossen. |
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[von Biky] |
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Wir fahren bei Regen weiter zum Highlanderhof in Lampertswalde. Der Highlanderhof hat seinen Namen von den anmutigen Rindern vom Hochland des fernen Schottland bekommen. |
[von Biky] |
Hier In "Sylvias Eis-Scheune" erwartet uns ein großes Angebot an Eisspezialitäten und am Wochenende selbst gebackener Kuchen. Auch wenn wir heute Donnerstag haben, bekommen wir den selbst gebackenen Kuchen. Draußen öffnet der Himmel die Schleusen. |
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[von Biky] |
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Im Hotel sind wir wieder im Trockenen angekommen. Jetzt sind auch alle anderen Gäste eingetroffen. Bei vielen ist die Wiedersehensfreude groß und die ersten langen Benzingespräche finden noch auf dem Parkplatz statt. |
[von Biky] |
Nach einer kleinen Eröffnungsrede durch Uli, gehen wir zum gemütlichen Teil über. |
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[von Biky] |
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Freitag hat sich das Wetter deutlich gebessert. Wir starten zu einer Tour entlang der Mulde und der Elbe. Wir können uns einfach nicht vom Wasser trennen.. :-) Hier an einer Bauampel in Höhe des Horstsee's bei Wermsdorf haben alle Spaß.. |
[von Biky] |
Unsere Bildungsreise beginnen wir im Kloster Nimbschen. Das Kloster Nimbschen (Marienthron) ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, unmittelbar südlich von Grimma in Sachsen an der Mulde gelegen. Im Jahr 1243 wurde das Kloster erbaut. Um 1520, lebte auch Katharina von Bora (Ehefrau von Luther) im Kloster Nimbschen. |
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[von Biky] |
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Auf kleinen Straßen ohne Mittelstrich fahren wir entlang der Mulde weiter nach Nossen. Hier soll das Kloster Altzella das nächste Ziel auf der Bildungsreise sein. Auf dem Weg dahin, fahren wir vorbei am Wasserschloss Podelwitz und am Kloster Buch. |
[von Biky] |
Das Kloster Altzella befindet sich nahe der Stadt Nossen. Es wird vom Schlossbetrieb Schloss Nossen/Kloster Altzella verwaltet. Im ehemaligen Zisterzienserkloster befindet sich die Erbbegräbnisstätte der Wettiner. Das Kloster ist heute eine Mischung aus romantischem Park mit Ruinen und renovierten Gebäuden, es dient verschiedenen kulturellen und religiösen Zwecken. |
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[von Biky] |
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Kurze (techn) Lagebesprechung im Kloster Altzella zwischen Uli, Axel und dem Navi ... ;-) |
[von Hajü] |
Während in Dresden um die Waldschlösschen Brücke laut gestritten wurde, entstand zwischen Dresden und Meißen ganz leise eine neue Elbbrücke. Aber ganz ohne Ärger lief es auch hier nicht. Baubeginn der ersten Schrägseilbrücke Sachsens war im Jahr 2006, Ende 2008 wurde die 192 m lange Hauptbrücke fertiggestellt. Die Stahlkonstruktion der Elbebrücke besitzt im Seitenfeld eine Stützweite von 82,5 m und ist mit einer Hauptöffnung von 192 m die längste Schrägseilbrücke Deutschlands in Verbundbauweise. |
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[von Biky] |
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Im Spitzhaus verbringen wir unsere Mittagspause. Das Spitzhaus ist ein ehemaliges Lusthaus in der sächsischen Stadt Radebeul. Das weithin sichtbare Gebäude liegt auf der Hangkante des Elbtalkessels über Radebeul. Hier hat man einen herrlichen Blick über das Elbtal. Von Radebeul über Dresden bis hin zur sächsischen Schweiz, selbst die Festung Königstein ist bei guter Sicht zur erkennen. |
[von Biky] |
Wir folgen, nach einem sehr gutem Essen und einer etwas überteuerten Rechnung, weiter dem Verlauf der Elbe Richtung Norden. Am Elbufer in Meißen halten wir kurz für eine Fotopause. Auf der anderen Elbseite sieht man wie sich die Albrechtsburg stolz über dem Fluss erhebt. |
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[von Biky] |
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Wir folgen der Elbe weiter Richtung Norden, es ziehen dunkle Wolken vor auf. Werden wir zum Kaffee in Strehla trocken ankommen? Ein Teil von uns ja, die letzten beiden Gruppen bekommen eine kurze Dusche. Aber in der Gaststätte "Zum Nixstein" sind alle wieder trocken.. :-) |
[von Biky] |
Gasthaus "Nixstein", Wir erforschen das Märchen und Sagen rund um den Nixstein! Der Nixstein hat einiges zu bieten, wir begnügen uns heute mit dem leckeren Kuchenbuffet. Der Kampf um Eierschecke und Heidelbeerkuchen ist in vollem Gang. Leider bekommt nicht jeder, von allem ein Stück.. |
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[von Biky] |
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Foto der Gruppe "Orange" am Nixstein. [(c) Foto v. Klaus B.]
Wir haben dieses Jahr erstmals die einzelnen Gruppen mit Farben versehen. Dies soll unseren Gästen die Orientierung "wo fahre ich heute mit" erleichtern. Diese Idee haben wir von diesjährigen Internationalen FJR-Treffen in Frankreich "geklaut" |
[von Biky] |
Ein Wahrzeichen der Gemeinde und weithin sichtbar, ist die Bockwindmühle Zeuckritz. Diese wurde 1865 erbaut und war bis 1953 in Betrieb. Danach war die Mühle dem Verfall Preis gegeben, denn es war zur Zeit der DDR sehr schwer, so ein Bauwerk zu erhalten. 1994 kam die Bockwindmühle per Kauf in die Hand der ehemaligen Gemeinde Bucha, jetzt Gemeinde Cavertitz. 1996 erfolgte eine umfassende Restauration der äußeren Bauhülle und der Flügel. Seitdem ist die Bockwindmühle Zeuckritz Ziel zahlreicher Ausflügler, Gäste, Urlauber, Schulklassen usw. Besichtigungen sind nur auf Anmeldung über die Gemeinde Cavertitz möglich. [ Quelle http://www.cavertitz.de/zeuckritz.html ] |
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[von Biky] |
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Am Freitag kommen alle gesund und munter am Hotel an, leider ist das zu unserer (verflixten) siebenter Sachsengugge nicht selbstverständlich. Zum Glück ist niemand schwer verletzt wurden. Den größten Schaden hat der kalt-verformte Stahl davon getragen. |
[von Biky] |
Am folgenden Samstag stand die Kulturrunde Richtung Leipzig auf dem Programm. Der erste Stopp war am Thümmlitzsee in Förstgen bei Grimma. Hier kann man schon unter Palmen relaxen. |
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[von Hajü] |
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Da hier etwas mehr Zeit eingeplant war, war auch noch Zeit für ein 2. Käffchen .. vollkommen gloar in Sachsen |
[von Hajü] |
Dem in jeglicher Hinsicht etwas vornehmen Spitzhaus vom Vortag setzten wir ein Mittagessen in der Hudelburg in Bad Lausick entgegen. Etwas rustikal, doch nicht minder lecker ließen wir es uns schmecken. |
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[von Hajü] |
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Zur Vorsicht wurden natürlich die unvermeidlichen Utensilien ausgegeben ... |
[von Hajü] |
Von der Hudelburg ging es in Richtung Leipzig, vorbei an Lago vida... |
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[von Hajü] |
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... welches am Leipziger Neuseenland liegt. Das Leipziger Neuseenland ist eine teilweise noch entstehende und zum Mitteldeutschen Seenland zählende Landschaft. Der Seenverbund soll einmal eine Wasserfläche von etwa 70 km² einnehmen. |
[von Biky] |
In LE stand nun die geplante Bootstour auf dem Programm. |
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[von Hajü] |
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Hugo und Geli sind schon "gespannt wie Flitzebogen" wie sich Leipzig von der Wasserseite zeigt. Der Karl-Heine-Kanal ist ein rund 3,3 km langer künstlicher Wasserlauf im Westen der Stadt Leipzig, der den Lindenauer Hafen mit der Weißen Elster verbindet. Der Kanal wurde ab 1856 auf Initiative des Leipziger Rechtsanwalts und Industriepioniers Karl Heine als erster Teil eines projektierten Schifffahrt-Kanals von der Weißen Elster bis zur Saale angelegt. |
[von Biky] |
Der Karl-Heine-Kanal wird von 15 Brücken überspannt und ist mit kleinen Booten befahrbar. Als denkmalpflegerische Sachgesamtheit „Kanal, Uferbefestigungen sowie Brücken“ ist der Kanal ein Leipziger Kulturdenkmal. In den 1990er Jahren wurde der Kanal saniert. Am 29. Januar 2015 wurde begonnen, die 665 Meter lange Anbindung des Karl-Heine-Kanals an den Lindenauer Hafen zu fluten. |
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[von Biky] |
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Das Bundesverwaltungsgericht. Leipzig wurde durch Gesetz vom 21. November 1997 als neuer Sitz des Bundesverwaltungsgerichts bestimmt. Das Gebäude ist als Gerichtsgebäude für das Reichsgericht entworfen und gebaut worden. Errichtet wurde das Reichsgerichtsgebäude in siebenjähriger Bauzeit zwischen 1888 und 1895 von Ludwig Hoffmann und Peter Dybwad. Das Gebäude diente von 1895 bis 1945 seiner eigentlichen Bestimmung zur Beherbergung des Reichsgerichts. Von Mitte 1998 bis Oktober 2001 wurde das Gebäude aufwendig saniert.
Am 26. August 2002 wurde der Sitz des Bundesverwaltungsgerichts vom Gebäude des ehemaligen Preußischen Oberverwaltungsgerichts in Berlin ins Reichsgerichtsgebäude nach Leipzig verlegt. |
[von Biky] |
Am Bundesverwaltungsgericht vorbei war der letzte Stopp am Völkerschlachtdenkmal. Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Leipzigs. Die ca. 500 Stufen bis zur Plattform haben wir uns gespart. Der Himmel drohte uns schon wieder ein wenig, aber der Regen hielt sich in Grenzen. |
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[von Hajü] |
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Daher trafen sich (fast) alle vor dem Leipziger Monument - Petrus konnte uns nicht davon abhalten ! |
[von Hajü] |
1888 veranstaltete man in dem etwa zehn Kilometer entfernten Wurzen eine Ballonflugschau. Ein Ballon in der Form eines Elefanten kam dabei vom Kurs ab und musste auf einem Feld in der Nähe von Kühren notlanden. Auf diesem Feld arbeiteten mehrere Dutzend Bauern bei der Ernte. Da die Bauern in ihrem gesamten Leben weder einen Ballon noch einen Elefanten gesehen haben, gingen sie mit Sensen und Mistgabeln auf das „Ungeheuer“ los. Wofür die Kührener zunächst Spott erfuhren, machten sie später zu ihrem Markenzeichen. In den 1980ern erbaute eine Bürgerinitiative im Zentrum von Kühren zum Gedenken an dieses Ereignis einen Springbrunnen in Elefantenform. Der nach 31 Jahren altersschwache Elefant erhielt 2008 einen neuen Nachfolger. [ Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Kühren-Burkartshain ] |
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[von Biky] |
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Samstag ca. 18:00, letzte Ankunft im Hotel, die 7.Sachsengugge geht mit einem gemütlichen Abend zu Ende. Und nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Wir organisieren bereits die 8. Sachsengugge.. bleibt alle schön neugierig .. |
[von Biky] |
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