8. Sachsengugge 2016 Marienberg
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Unsere 8. Sachsengugge richteten wir im Erzgebirge aus. Unser Quartier ist das Hotel Drei Brüderhöhe in Marienberg. Von hier erreichen wir viele Ziele auf schönen Strassen.
Die Stadt liegt im Mittleren Erzgebirge auf einer Hochfläche nördlich des bewaldeten Erzgebirgskammes. Der historische Stadtkern ist in Anlehnung an die italienische Renaissance rechtwinklig angelegt. Dessen Mitte bildet der ein Hektar große quadratische Marktplatz. Die Kommune mit ihren Ortschaften umfasst mehrere Täler mit Zuflüssen der Flöha. Der Ort weist einen Höhenunterschied von fast 440 m auf. Der tiefste Punkt liegt im Tal der Schwarzen Pockau auf 460 m ü. NN. Der höchste Punkt liegt mit 899,4 m ü. NN südlich von Satzung auf der Grenze zu Tschechien am Nordhang des Jelení hora (Haßberg). Der höchste Berg ist mit 891 m ü. NN der Hirtstein nördlich von Satzung.
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[von Biky]
Download der Tour |
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Start zur ersten Tour der Sachsengugge 2016. Wir fahren auf kleinen Straßen in den Pöhlagrund.
Hier gibt es ein sehr schönes Motorradfahrer Hotel. |
[von Biky] |
Das Fichtenhäusel Das Hotel ist ein familiär geführtes Hotel mit allem was dazugehört. Hier wird jeder Gast mit erzgebirgischer Gastlichkeit und einer netten und zuvorkommenden Art und Weise empfangen und umsorgt. Ebenso gehören geführte Motorradtouren von April bis Oktober zum Programm. Wir zeigen Euch die schönsten Fleckchen im "Motorradland Erzgebirge". |
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[von Biky] |
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Während die meisten Teilnehmer sich den Kuchen und ein "Schälchen Heeßen" schmecken lassen, nehmen andere an einem Fahrertraining teil. Hier handelt es sich um ein sehr seltenes Exemplar der Gattung Rennsemmel. |
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Zurück im Hotel gibt es jede Menge Benzingespräche. Aber das Schnattern liegt den Frauen auch im Blut.. :-) |
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Auch die männliche Fraktion hat sich viel zu erzählen. Einige haben sich ein ganzes Jahr nicht gesehen. Die Tische im Biergarten der 3 Brüderhöhe waren nach jeder Tour immer schnell voll. Das Wetter hatte daran auch seinen Anteil. |
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Am Freitagmorgen machen wir uns zur großen Tour nach Tschechien fertig. Wir starten auch dieses Jahr in 4 Gruppen, mit einem Abstand von 5 Minuten. Die Gruppen sind wieder in vier verschiedene Farben eingeteilt. |
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Unser erster Halt an diesem kühlen Freitagmorgen ist der Fichtelberg. Der Fichtelberg bei Oberwiesenthal im Erzgebirgskreis ist mit 1.214,79 m ü. NHN der höchste Berg in Sachsen. Am südlichen Bergfuß liegt mit dem Kurort Oberwiesenthal im Pöhlbachtal die höchstgelegene Stadt Deutschlands. Motorradfahrer dürfen bis zum Fichtelberghaus fahren. Dies ist auch ein Hotel. |
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Die Fahrt durch Tschechien war wieder ein Genuss. Der Asphalt wurde "nur für uns" erneuert.. Unsere Tour führt uns durch die zweitkleinste Region Tschechiens, Karlovarský kraj (deutsch Karlsbader Region). In der Region findet man die höchste Konzentration von Kurstädten in Tschechien. |
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Wunderschön am Fuße des Erzgebirges und am Rande der Egerländer Pfanne, eingebettet im Bäderdreieck Franzensbad-Marienbad-Karlsbad, liegt das "Hotel am Speicher" im verschlafenen Dörfchen Kopanina. Hier wollen wir die Mittagspause verbringen. Familie Zelinka hat alles sehr toll organisiert. Sie hat den einzelnen Gruppen Tische zugeordnet und das Essen war extrem schnell auf dem Tisch. Wir können das "Hotel am Speicher" sehr empfehlen. |
[von Biky] |
Die Tour führt uns weiter durch Kraslice. Es wurde erstmals im Jahre 1185 erwähnt. Größter Arbeitgeber in Kraslice ist der Musikinstrumentenhersteller Amati-Denak. Die Amati-Denak, s.r.o. ist ein tschechischer Hersteller von Blasinstrumenten. |
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Kurzer Einkaufstop an der Grenze zu Deutschland machen wir am TravelFree in CZ. Hier schaut Mann & Frau sich nach kleinen Schnäppchen um. |
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Nach einer Stunde Fahrt über langezogene Kurven kommen wir in den Spiegelwald. Hier haben wir die Kaffeepause geplant. Der Spiegelwald ist ein beliebtes Ausflugsziel mit besonders guter Sicht auf den Erzgebirgskamm und das Schwarzwassertal bei Schwarzenberg. Er liegt auf 728 m ü. NHN Höhe.
manche nutzen die Pause zum Kurventraining.. |
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Wir fahren weiter Richtung Hotel.. |
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Wie immer am Ende des Tages wird voll getankt, nach ca. 290km war wieder Platz für frischen Treibstoff.. |
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Zieleinlauf im Hotel, alle sind wohlbehalten zurück. |
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Auch Freitagabend x+0 im Biergarten und auch hier ist immer einer der die Kamera in der Hand hat, das zeichnet so manchen ein erstaunen ins Gesicht.. |
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Samstag. Start zur Bildungstour. Heute ist die Tour nicht sehr lang, heute erfüllen wir unseren Bildungsauftrag. Die Jungs und Mädels haben noch keinen Schimmer, was wir dieses Jahr mit ihnen anstellen. |
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Die Ausfahrt vom Hotel auf die Hauptstraße.. unser Freund und Helfer kümmert sich um die Sicherung der Ausfahrt. Hier hat sich ein Metallgitter der Drainage senkrecht gestellt. Böse wenn da ein Auto oder gar ein Motorrad drauf fährt. |
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Der erste Stopp ist der Bikertreff in Ehrenzipfel. Hier besteigt Franz eine Maschine für Männer. Da es dieser Maschine aber an Sound fehlt, nimmt Franz später wieder auf der FJR Platz.. :-) |
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Bei diesem Stopp wurden zarte Stimmen laut, das die Gruppeneinteilung nicht optimal ist. Daher würfeln wir neu und fahren mit 5 Gruppen weiter. Jetzt gibt es eine Gruppe "Bunt". |
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Am Frohnauer Hammer nehmen wir das Mittagessen im schönsten Sonnenschein ein. Die Stimmung ist gut, das Wetter passt und so können wir alle draußen essen. Der Frohnauer Hammer ist ein historisches Hammerwerk. Der Frohnauer Hammer wurde 1907 das erste technische Denkmal Sachsens. |
[von Biky] |
Alle hatten bereits vermutet, dass wir den Frohnauer Hammer besichtigen.. weit gefehlt.. Der Bildungsauftrag bringt uns 2 Kilometer weiter zum Markus-Röhling-Stolln. Hier mussten alle die "Mütze" wechseln.. |
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Jetzt wird auch das Gefährt getauscht, wir fahren etwa 600 Meter mit der Grubenbahn in den Berg. Wir können eindrucksvolle Zeugnisse aus der Zeit des Silber- und Kobaltbergbaus von 1733 bis 1857 und des Uranbergbaus der SAG Wismut besichtigen. |
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Bis zur Einstellung des Grubenbetriebes im Jahre 1857 wurden etwa 15,4 Tonnen Silber und 51326 Zentner Kobalterz gefördert. Damit war die Grube eine der ertragreichsten im Annaberger Bergbaurevier. Wir bekommen bei der Besichtigung einen kleinen Eindruck von der extrem schweren Arbeit der Bergmänner in den verschiedenen Jahrhunderten. |
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Alle lauschen und staunen über die Hauptattraktion, das 9 m hohe Wasserrad, welches von den Mitgliedern des Vereins Altbergbau originalgetreu und voll funktionsfähig nachgebaut wurde. Weiter Infos findet ihr unter http://www.roehling-stolln.de |
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Während wir unter Tage nach Trollen und Kobolden suchen, stehen die Maschinen auf dem Parkplatz in der Sonne. |
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Auf dem Heimweg fahren wir noch am Kalkwerk Lengefeld vorbei. Es war das letzte mit Schachtförderung arbeitende Bergwerk Sachsens bzw. der deutschen Seite des Erzgebirges. Die Kalkförderung reicht am Standort Lengefeld bis ins 16. Jahrhundert zurück. Infos unter http://www.kalkwerk-lengefeld.de/ |
[von Biky] |
Heute sind wir zeitig im Hotel zurück. Es hat alles super geklappt. Einige nutzen die zeitige Rückkehr und fahren nochmals die schönsten Strassen der Tour.. Zufrieden Gäste machen auch uns glücklich.. |
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[von Biky] |
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Hat alles einigermaßen geklappt? Kritik? Dann sprecht uns an.
Wenn ihr wollt sehen wir uns nächstes Jahr wieder.. |
[von Biky] |
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