12. Sachsengugge
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Die 12 Sachsengugge findet in Stolpen statt. Als Quartier haben wir das Burghotel Stolpen gewählt. Stolpen ist eine Kleinstadt in Sachsen. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer östlich von Dresden und gehört zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Wahrzeichen und touristischer Anziehungspunkt von Stolpen ist die auf einem Basaltfelsen gelegene Burg Stolpen. Unser Treffen findet im Jahr der Corona-Pandemie statt. Dadurch ist alles etwas anders, überall begleiten uns der Mundschutz und verstärkte Hygiene Bestimmungen. Aus diesem Grund verzichten wir auch dieses Jahr auf Gruppenfotos, da man durch den Schnutendeckel eh keine Gesichter erkennt.
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[von Biky]
Download der Tour |
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Donnerstag den 3.9.2020 war Anreise nach Stolpen. Das Wetter spielt dieses Jahr mit. Wir rechnen mit nur wenig Regen. Die Burg Stolpen wurde im Jahr 1222 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Festungsanlage war lange im Besitz der Bischöfe von Meißen. |
[von Biky] |
Pünktlich 14:00 starten wir zur kleinen Vortour. Wir fahren Kaffee trinken in die sächsische Schweiz. "Das" Kaffee in Gohrisch ist unser Ziel. Es wird das Jahr der Eierschecke. Die Eierschecke ist eine Kuchenspezialität aus Sachsen und Thüringen. |
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[von Biky] |
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Die Eierschecke ist eine Kuchenspezialität aus Sachsen und Thüringen.
Schecke ist ein Blechkuchen aus Hefeteig mit einem Belag aus Äpfeln, Quark und Mohn oder einem oder zwei Teilen davon mit einem Guss aus Sahne, Vollei, Zucker und Mehl zur Bindung. Die Schecke bezeichnete ursprünglich im 14. Jahrhundert eine Männerkleidung, die aus einem halb- bis dreiviertellangen Leibrock mit starker Taillenbetonung bestand und meist mit Hüftgürtel (einem Dusing) getragen wurde. In Anlehnung an dieses „Kleidungsstück in Dreiteilung“ (oberer Teil, Gürtel, unterer Teil) wurde hiernach auch das Kuchenstück benannt. [Quelle: Eierschecke]
Foto: @Hajü
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[von Biky] |
Die Strecke führt uns durch einige kleine Orte in der Sächsischen Schweiz. Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. |
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[von Biky] |
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Natürlich mussten wir auch einen Teil der alten Rennstrecke unter die Räder nehmen. Der Deutschlandring (auch Großdeutschlandring) in der Nähe von Hohnstein bei Dresden war eine der ersten Rennstrecken Deutschlands.Diese schlängelte sich in Serpentinen den Berg hinauf. So wurde am 30. Mai 1926 das erste Hohnstein-Rennen als Bergrennen vor 10.000 Zuschauern ausgetragen. Am 29. Mai 1927 folgte ein zweites Rennen, aber erst 1930 das dritte. Das Hohnstein-Bergrennen, wie es nun hieß, wurde dann erneut am 18. September 1932 und am 10. September 1933 ausgetragen. [ Quelle: Wikipedia Deutschlandring ] |
[von Biky] |
Am Freitag starten wir 09:00 Uhr zu einer Tagestour. Wir fahren in Richtung Norden, nach Lichterfeld im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Das ist das erste Mal, dass wir zur Sachsengugge brandenburgischen Boden befahren. |
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[von Biky] |
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In der Lessingstadt Kamenz, machen wir eine kleine Pause. Hier treffen sich alle Gruppen, natürlich mit Abstand. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde an der Stelle der heutigen Altstadt eine Burg zur Sicherung des Überganges der Via Regia über die Schwarze Elster erbaut. Die Via Regia war damals ein überregional bedeutender Handelsweg von Belgien bis hinein nach Schlesien. 1225 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, seit 1319 war Kamenz freie Stadt. [ Quelle: Wikipedia Kamenz |
[von Biky] |
Das „Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60“ befindet sich am Bergheider See nahe der Ortslage von Lichterfeld. Die hier ausgestellte Abraumförderbrücke F60 wurde von 1991 bis 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord bei Klettwitz eingesetzt. Die Förderbrücke ist heute ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land und der Öffentlichkeit zugänglich. Die Förderbrücke F60 wird aufgrund der Maße und der vergleichbaren Konstruktion auch als liegender Eiffelturm (der Lausitz) bezeichnet. [ Quelle: Wikipedia Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 ] |
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[von Biky] |
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Wir wurden in mehrere Gruppen geteilt, auch um die F60 macht die Corona-Pandemie keinen Bogen. Besondere Hygieneregeln, kleinere Gruppen, ein größerer Aufwand bei den Speisen, usw. Wir halten auch weitestgehend die Abstandsregeln ein, auch wenn es nicht danach aussieht, diese Welle ist 2 Meter lang. :-) |
[von Biky] |
Auf dem Weg zum Kaffee fahren wir durch Schwarzkollm. Einige kennen die Geschichte um die sorbische Sagengestalt des Krabat. Schwarzkollm liegt am Rand des Lausitzer Seenlands in einer waldreichen Landschaft. Der Abend im Hotel klingt mit Benzingesprächen aus. |
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Samstag, unser geplanter Kulturtag, beginnt mit einer kleineren Tour ins Erzgebirge. Nachmittag wollen wir uns die Burg ansehen, um etwas zur Geschichte der bekanntesten "Bewohnerin" zu erfahren. |
[von Biky] |
Das Müglitztal ist sehr beliebt bei Motorradfahrern. Die Gemeinde Müglitztal, die an der Müglitz liegt, befindet sich bis auf die Ortsteile Maxen und Burkhardswalde im gleichnamigen tief eingeschnittenen Tal im hügeligen Vorland des Osterzgebirges. Die Gemeindeteile Burkhardswalde und Maxen liegen auf einer Hochfläche westlich des Tales oberhalb von Mühlbach. |
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Eine Zwangspause an einer Bauampel (10 Minuten) und schon kommen die Jungs auf merkwürdige Gedanken. |
[von Biky] |
Die Mittagspause findet im Flair & Berghotel Talblick Holzhau statt. Das Team hat alle Hände voll zu tun, da der einsetzende Regen die meisten Teilnehmer in die Gasträume treibt. Link zum Hotel Flair & Berghotel Talblick Holzhau |
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Nachmittags besuchen wir die Burg Stolpen. Die Burg Stolpen, die in ihrer Geschichte von der Höhenburg zum Schloss umgebaut wurde und später als Festung genutzt wurde. Die Burg wurde größtenteils mit dem örtlich vorhandenen Basalt errichtet.Im Zuge der französischen Besatzung wurden in Stolpen Verteidigungsanlagen wiedererrichtet oder neu gebaut. Auch der 80 Meter tiefe Brunnen wurde wieder freigelegt. Der Johannisturm, ein Wach- und Verteidigungsturm, erlangte Berühmtheit durch die Gräfin von Cosel, für die er, als Wohnturm umgebaut, als Gefängnis in ihren letzten Lebensjahren diente. Weitere Infos unter Burg Stolpen |
[von Biky] |
Die Sachsengugge 2020 war eine besondere Sachsengugge.Das hätten wir uns auch nicht träumen lassen. Auf Grund der Corona-Pandemie war vieles schwierig und holprig. Trotzdem und auch unter Einhaltung der -AHA-Regeln waren alle Teilnehmer guter Dinge an dieser Sachsengugge teilgenommen zu haben.Viele Veranstaltungen der "FJR-Tourer D" mussten dieses Jahr C-bedingt ausfallen .
Wir sehen uns zur Sachsengugge 2021! |
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[von Biky] |
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